Wie wählt man den perfekten Sattel für sein Fahrrad?
Welches sind die Faktoren, die das Radfahren zu einer unglaublich positiven Erfahrung machen? Die Entscheidung, sich mit einem Fahrrad fortzubewegen, bringt auch in ihrer absoluten Einfachheit einen bestimmten Lebensstil mit sich und auch ein wenig technische Erfahrung schadet nicht.
Ob man sich für tägliche Fahrten durch die Stadt oder lange Landpartien auf wenig befahrenen Straßen entscheidet, wenn es sich um die Fortbewegung auf einem Fahrrad handelt, gibt es immer verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, um mögliche Beschwerden auf ein Minimum zu begrenzen: dazu muss zunächst der für bequemes Fahren am besten geeignete Sattel gefunden warden.
Um den richtigen Sattel ausfindig zu machen, muss vor allem die jeweilige Fahrposition festgestellt werden, die je nach Fahrstil einer jeden Person anders ist Selle Royal hat drei Riding positions ausgemacht:
Relaxed: die Position derjenigen, die es vorziehen, dass der Rücken zur Fahrradachse senkrecht bleibt, da sie einen entspannteren Fahrstil vorziehen.
Moderate: für diejenigen, die den Rücken im Verhältnis zum Fahrrad um 60° neigen, um etwas fester in die Pedalen zu treten, ohne jedoch zu übertreiben.
Athletic: für die, die an einen energischen Fahrstil gewöhnt sind und daher an einen noch geringeren Winkel des Rückens (ca. 45°)
Sobald die persönliche Position festgestellt wurde, liegt der nächste Schritt darin zu verstehen, welchen Fahrradtyp man normalerweise verwendet: ein Dutch-bike, ein Trekking-bike oder ein E-bike? Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Fahrradtypen sind wichtig, um die Art der Verwendung zu verstehen und dann den richtigen Sitz zu finden, der ausgehend von der Länge und des Typs der Strecken berechnet wird, die normalerweise gefahren warden.
Der besonders anspruchsvolle Fahrradfahrer kann nach dem Feststellen der Riding Position die für den jeweiligen Abstand seiner Sitzbeinknochen geeignetste Größe wählen und so herausfinden, welches Modell unseres Angebots Scientia am besten passen wird. Denn Form und Abmessungen dieses Produktangebots sind eigens darauf ausgelegt, sich bequem an die spezifischen physischen Gegebenheiten dessen anzupassen, der sich dafür entscheidet.
Ein weiterer Schlüsselfaktor ist die Auswahl des Materials der Polsterung sowie des Designs des Sitzes. Es ist daher notwendig zu entscheiden, auf welchem Material die Beckenknochen aufliegen warden.
Wenn man vorhat, viele Kilometer zurückzulegen, ist es angebracht, einen Sattel mit Royalgel zu wählen, das die Druckspitzen erheblich verringert und auch auf weniger befahrenen Strecken Bequemlichkeit ermöglicht. In diesem Sinne empfehlen wir die mit Royalgel gepolsterten Sättel, eine Technologie, die die Positionierung des Gels nur an präzisen anatomischen Stellen gestattet, an denen der einzelne Fahrradfahrer dies benötigt, und so eine erhebliche Verringerung des Sattelgewichts gestattet, ideal für diejenigen, die auf diesen Aspekt ihres Fahrrads achten.
Zu all dem kann für diejenigen, die besonders empfindlich auf die Reibung an den Körperbereichen reagieren, die mit dem Sattel Kontakt haben, ein Hohlraum oder eine Öffnung in der Mitte die perfekte Lösung sein, um bei langen Strecken Erleichterung zu verschaffen und den Druck weiter zu begrenzen.
Sind die Strecken dagegen kürzer und das Fahrrad wird sporadischer verwendet, ist es die beste Lösung, sich für einen Sattel aus Memory Foam zu entscheiden: ein viskos-elastischer Schaum, der sich der Körperform sofort anpasst und den Körperbereichen, die auf der Sitzfläche aufliegen, unmittelbar Erleichterung bietet. Die Bequemlichkeit erweist sich für diejenigen, die mit dem Fahrrad unterwegs sind, auch wenn es sich um einen sehr subjektiven Aspekt handelt, in jedem Fall als äußerst wichtig, ganz gleich wie man damit fährt. Und sobald die physische Bequemlichkeit gesichert ist, muss man nur noch schnell auf das geistige Wohlbefinden zuradeln, das, da sind wir sicher, die gesamte persönliche Erfahrung zu einem unvergesslichen Erlebnis machen wird.